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Krisen aktiv begleiten

Wege aus der Sprachlosigkeit

Belastende Erlebnisse und Verlust treten oft überraschend ein und sind nichts, worüber man gerne ohne aktuellen Anlass nachdenkt. Seien wir ehrlich: Die meisten Menschen sprechen lieber über Glück, Erfolg und Fortschritt als über Scheitern oder den Tod.

Wie sonst ist zu erklären, dass Seminare für gelingende Karriere oder Geburt selbstverständlich zu unserem Alltag gehören, Sterbe-Workshops oder Kurse zur Trauerbegleitung hingegen nicht? Die Antwort liegt auf der Hand: Es klingt für unsere Ohren pietätlos. Und das, obwohl wir wissen, dass der Tod untrennbar zum Leben gehört.

Alle, die schon einmal in der Situation waren, geliebte Menschen zu verlieren oder Menschen bei dieser psychisch belastenden Erfahrung zu begleiten, werden sich an die Gefühle erinnern, die derartige Ereignisse auslösen: Ohnmacht, Sprachlosigkeit, Unsicherheit oder Verzweiflung sind nur einige davon.

Um es vorweg klar zu sagen: Grundwissen über psychosoziale Akuthilfe (PSAH) macht kein belastendes Erlebnis ungeschehen und keinen Verlust weniger schmerzhaft. Doch sie kann dabei helfen, sich aktiver zu Krisen zu verhalten oder nahestehenden Betroffenen verlässliche Begleitung zu sein.

Eine schwere Erkrankung, plötzliche Todesfälle, Naturkatastrophen oder Unfälle betreffen Menschen jeden Tag und kündigen sich in den seltensten Fällen an. In solchen Momenten nicht sprachlos zu bleiben, kann enorm Halt geben und Begleitenden zu sicherem Handeln befähigen.

Die Angebote auf dieser Seite erfordern keine Vorqualifikation und richten sich an alle, die sich für die Grundlagen der psychosozialen Akuthilfe interessieren.

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