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Medizinische Versorgung und ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte

Katastrophenschützer kehren aus Hochwassergebiet Rheinland-Pfalz zurück

München, 29. Juli 2021: Das Hilfeleistungskontingent Oberbayern ist gestern Abend aus dem Hochwassergebiet Rheinland-Pfalz zurückgekehrt. 149 Einsatzkräfte aus unterschiedlichen gemeinnützigen Hilfsorganisationen waren mit 42 Fahrzeugen unterwegs. Die gesamte Kolonne hatte im Fahrbetrieb eine Gesamtlänge von 5,4 Kilometern.

Seit letztem Sonntag waren die Bevölkerungsschützer unter Leitung des ASB München/Oberbayern im Hochwasser-Katastrophengebiet zwischen Ahrweiler und Ahrbrück im Einsatz. Die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe und Bayrisches Rotes Kreuz waren vor Ort zuständig für die sanitätsdienstliche Versorgung der Bewohner*innen im Ahrtal sowie der Aufräumhelfer*innen und der Einsatzhelfer*innen von THW, Feuerwehr und Bundeswehr.

Arztbesetzte Stationen wurden eingerichtet, so dass Impfungen gegen Tetanus, Hepatitis und auch Corona durchgeführt werden konnten. Durch diese Maßnahmen soll während der Aufräumarbeiten für alle Beteiligten ein möglichst hohes Maß an gesundheitlicher Sicherheit gewährleistet werden.

Darüber hinaus richteten die Einsatzkräfte Akut-Anlaufstellen für die Betroffenen ein, wo sich die Bürger*innen mit Lebensmitteln und Getränken eindecken, aber auch über ihre Sorgen und Nöte in dieser außergewöhnlichen Situation sprechen können. 

Kontingentführer der Einheit, Chris Jürgens, ASB, resümiert: „Mein Dank gilt allen Einsatzkräften der verschiedenen Teileinheiten dieser großen Bevölkerungsschutzeinheit für ihre Unterstützung. Alle haben mit höchster Disziplin in einem sehr belastenden Einsatz gezeigt, welches Potential im Bevölkerungsschutz steckt. Sie haben den Bürger*innen Zuversicht gegeben und sie bestmöglich unterstützt.“

„Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Einsatzbereitschaft und Solidarität der gemeinnützigen Hilfsorganisationen immens hoch ist,“ sagt Christian Boenisch, Geschäftsführer des ASB München/Obb. „Es bleibt zu hoffen, dass die Finanzierung von Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz zukünftig ausreichend sichergestellt wird, um auch weiterhin in die notwendige Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte investieren zu können. Dies sehen wir auch als ein wichtiges Signal der Wertschätzung gegenüber der unverzichtbaren Leistungen der ehrenamtlichen Kolleg*innen.“

Für weitere Fragen steht Ihnen Chris Jürgens zur Verfügung. Gerne stellen wir Ihnen einen Kontakt her.

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Petra Linné

Bereichsleiterin Kommunikation

Tel. : +49 (89) 74363-201

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ASB Regionalverband München/Oberbayern e. V.

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