Intensivtransport-Hubschrauber (ITH)
Luftgebundener Intensivtransport
Der Intensivtransporthubschrauber „Christoph München“ wird von der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG betrieben.
Die Notfallsanitäter/ HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Services- Technical Crew Member) sowie das medizinische Equipment werden vom Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband München/Oberbayern e.V. gestellt.
Die Station München der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG befindet sich auf dem Gelände des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München in Großhadern.
„Christoph München“ wird sowohl für den schnellen und schonenden Transport intensivpflichtiger Patienten als auch für Notfalleinsätze eingesetzt.
Hubschrauber
Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs H145. Die Piloten der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG werden bei Tageinsätzen im Cockpit von einem HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Service - Technical Crewmember) unterstützt, nachts von einem zweiten Piloten. „Christoph München“ ist 24 Stunden am Tag einsatzbereit. Bei den nächtlichen Einsätzen tragen die Piloten sogenannte Night-Vision-Goggles, die das noch vorhandene Restlicht verstärken und somit eine verbesserte Orientierung bieten.
Intensivtransport
Neben dem Transport von intensivpflichtigen Patienten werden auch regelmäßig Transporte mit Inkubatoren sowie mit intensivmedizinischen Maximaltherapien durchgeführt, bei denen eine Maschine teilweise oder vollständig die Atemfunktion von Patienten übernimmt.
Notfallrettung
Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern kann der Hubschrauber in circa 15 Minuten erreichen. Ebenso kann er rasch medizinische Hilfe an schwer zugängliche Orte bringen.
Medizinische Ausstattung
Der Hubschrauber Christoph München ist mit dem Beatmungsgerät Hamilton T1 ausgestattet. Zur Überwachung der Patienten steht ein Corpuls C3 zur Verfügung. Des weiteren gibt es vier Perfusoren Braun Space, ein Videolarygoskop und ein tragbares Ultraschallgerät.